Call for papers: Extreme foods

For this call, we suggest the concept of extreme foods, to explore foodstuffs and eating practices that in certain situations and contexts, for different reasons and in different ways, are pushed to the margins of the mainstream, while yet held …

There is More to the Story than Skipping School

This article offers a reflective exploration of the storied experiences of young climate strikers in Bristol through a narrative inquiry approach. In-depth analysis of the narratives of the young people collected at two distinct timepoints i…

Hinterbliebene Dinge

Was steht am Ende des Lebens? Neben den Beziehungen zu anderen Menschen und den dadurch hinterlassenen Spuren im Leben anderer stehen am Ende des Lebens auch die angesammelten Besitztümer. Sie erzählen Geschichten vergangener Leben, von Erinnerungen, R…

Paradigma des Pluralen?

Der erste Band der neuen Buchreihe Kultursoziologische Stadtforschung plädiert für einen integrativen Forschungsansatz und für die Einbeziehung möglichst vielfältigster Perspektiven und Methoden. Die Rezension diskutiert, welche Chancen und Begrenzunge…

Private Gewinne, öffentliche Verluste

Brett Christophers’ neues Buch Our lives in their portfolios, das die „Asset-Management-Gesellschaft“ analysiert, zählt zweifellos zu den wichtigsten aktuellen Büchern über die gesellschaftlichen Veränderungen durch den Finanzkapitalismus. Es beleuchte…

Thanatostadtforschung

Die Beziehung zwischen Stadt, Sterben und Tod ist international in verschiedenen Kontexten untersucht worden. Dabei wurden sowohl alltägliche Aspekte des Sterbens als auch krisenhafte Dimensionen untersucht, die die komplexen Wechselwirkungen zwischen …

Das Recht der Toten am urbanen Raum

Das Sterben ist eine alltägliche Praxis, nicht nur in den urbanen Zentren. Doch zeigen sich aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive erhebliche Desiderate. Obgleich seit einigen Jahren eine „neue Sichtbarkeit des Todes“ postuliert wird, verweist di…

Die andere Nekropole

Dieser Beitrag widmet sich Massengräbern, Orten des Verschwindenlassens und anonymen Begräbnisstätten. Wurden Deathscapes bisher als Orte der Verbindung zwischen Lebenden und Toten untersucht, handelt es sich hier vielfach um nekropolitische Deathscape…

Der distanzlose Tod

Anhand der Konzepte der Chronizität und des Extremspektakels geht dieser Beitrag der Frage nach, wie sich über den Tod als konstitutive Kraft urbanen Ganglebens nachdenken lässt. Er beleuchtet, wie der Tod distanzlos wird und was diese Proximität für u…

Ein Desiderat der historischen Urbanistik

Nina Kreibigs Dissertation untersucht die Entstehung und Entwicklung von Leichenhäusern in Berlin im 19. Jahrhundert und beleuchtet dabei deren Bedeutung aus medizinischer und sozialer Perspektive. Sie zeigt auf, wie diese Einrichtungen als Reaktion au…