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New Florida Journal of Anthropology
Some of the most recent articles from open access anthropology journals (beta)
New Florida Journal of Anthropology
En este artículo presento una serie de reflexiones cuyo fin es abogar por una antropología política de la salud, situada en el contexto de la antropología producida en y/o sobre Chile. Para tal propósito, empleo dos interrogantes preliminares: una que …
En el presente artículo proponemos una reflexión en torno al cuidado en la atención del nacimiento, que surge del análisis de testimonios de experiencias de parto que fueron expresados por mujeres en la Primera Encuesta sobre Nacimiento en Chile, aplic…
El artículo corresponde a una aproximación al imaginario social que presentan docentes y personal de salud de tres escuelas de una comuna de Santiago, en relación con adolescentes migrantes latinoamericanos, en los ámbitos de cuerpo y sexualidad. Los r…
Recalling George Marcus’s influential writing ›Ethnography In/Of the World System‹, this essay asks how cultural analysis needs to be conceptualized, practiced and infrastructured differently when it moves from a global to a planetary, late industrial …
Dieses Dokument umfasst alle Artikel der Ausgabe.
Dieser Beitrag nimmt Beschreibungen von Gesellschaft und Alltag in den Blick, die in den 1830er und 1840er Jahren in der deutschen Zeitschrift Morgenblatt für gebildete Stände/Leser erschienen sind. An diesen als journalistische Genrebilder bezeichnete…
Inhaltsverzeichnis
Die soziographische Skizze, wie sie sich in den 1830er Jahren als journalistisch-literarisches Genre konsolidierte, führte als heterogene Textform künstlerische und wissenschaftliche Elemente in marktgerechter Kurzweiligkeit zusammen. Dieser Beitrag be…
Das Studienprojekt ›Curating the Digital in Everyday Life‹ des Instituts für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin beschäftigte sich in einer einjährigen Forschung mit den Verflechtungen von Menschen, Medien und Alltag. Den Rahmen u…
Die Beiträge dieses Panels basieren auf Forschungen, die seit November 2016 im Rahmen der DFG Emmy Noether-Gruppe Publizistische Skizzen und die Formierung ethnografisch-soziologischer Wissensordnungen (1830–1860) durchgeführt werden.
Ana Troncoso diskutiert in diesem Beitrag die Adaption ihres Dissertationsprojekts für einen ethnografischen Film und fragt, wie sich rassialisierte Bürger*innenwerdungsprozesse von deutschen Jüd*innen in Chile audiovisuell darstellen lassen.
Formalisierte Ethik-Begutachtungen durchlaufen zu müssen wird für deutschsprachige Ethnograf*innen zunehmend zur Realität – trotz theoretischer wie forschungspraktischer Kritik an diesem Wissensformat. Dieser Beitrag macht Vorschläge dazu, wie Ethik-Ve…
Isabel Dean geht am Beispiel von Schulwahl praktizierenden Müttern aus Berliner Innenstadtbezirken der Frage nach den Grenzen eines paraethnografischen Vorgehens für ihre Arbeit vor. Sie befasst sich damit, wie Verstehen und (Rassismus-)Kritik zusammen…
Dieser Beitrag untersucht das Spannungsverhältnis von ›Vertrauen‹ (Luhmann 2001) und Kommerz, den Mütterbloggerinnen im Zuge von Markenkooperationen mit Firmen ausloten müssen und thematisiert einen Wertekonsens in Hinblick auf Konsum, ›Authentizität‹ …
›Pumpen in den Knast!‹ – Seit Beginn der Aids-Epidemie in (West-)Deutschland fordern HIV/Aids-Aktivist*innen die Bereitstellung von schadensminimierenden Maßnahmen für drogengebrauchende Inhaftierte. Dieser Beitrag diskutiert, wie Aktivist*innen ihre d…
Mit den ›Regimen urbaner Resilienz‹ wird eine empirische Forschungsperspektive vorgestellt, die die Auswirkungen verschiedener sozialräumlicher Krisen in belasteten Stadtbezirken untersucht und sie als relationale, vielschichtige und flüchtige Formen d…
Der Beitrag analysiert ›Konstellationen‹ als Wissensobjekte, die die Evaluation von Gesetzgebung ermöglichen und dabei Diskriminierung und Recht in Beziehung setzen. So werden multiple und hybride Wissensbestände miteinander kombiniert.
Krisen fungieren als Situationen der Explikation des Gegebenen. Als ›immunologischer Ausnahmezustand‹ ist die Corona-Pandemie eine solche Krise: Sie problematisiert ›Immunität‹ und ›Verwundbarkeit‹. Der Beitrag wirft kulturtheoretische Schlaglichter au…
Wie zirkulieren Politiken zwischen geographischen und sozialen Kontexten und politischen Feldern? Der Beitrag führt in das Panel ›Translokale Zirkulationen‹ ein, in dem wir uns analytisch und empirisch der Mobilisierung und Formatierung von Politiken n…
Nachhaltigkeit ist zunehmend zu einem Schlüsselkonzept in internationalen und lokalen kulturpolitischen Governance-Ansätzen geworden und findet durch die aktuellen Bemühungen der UNESCO damit Einzug in den Alltag der Erinnerungsinstitutionen. Was jedoc…
Dieser Beitrag stellt Zusammenhänge von Körper, Wissen und Imaginationen im Feld digitaler Selbstvermessung dar. Anhand eines Fallbeispiels wird verdeutlicht, welche unterschiedlichen Aspekte bei den Körpertechnologien als Subjektivierungsprozessen bed…
Dieser Beitrag plädiert für eine Emanzipation des Begriffs des Kuratierens von rein musealen Kontexten und seine Ausweitung auf verschiedene andere Phänomene und Formate, die sich mit mnemotischen Feldern auseinandersetzen. Anhand einiger Beispiele aus…
Regionenvergleiche sind eine relevante Praxis der symbolisch-diskursiven Produktion des Ruhrgebietes über Instagram. In diesem Beitrag werden sie als alltagsweltliche Skalierungspraktiken verstanden, die in der Verschränkung von regionalem Handeln und …
Ausgehend von Überlegungen zum ›Gefühlswissen des Historischen‹ (Tschofen) in Verflechtung mit ›digitalen Kuratierpraktiken‹ beleuchtet der Beitrag anhand ethnografischer Beispiele, wie sich Besucher*innen des ›Holocaust Denkmals‹ in Berlin durch digit…